Der vorletzte Tag in Kenia
Der Sonntag im Studienhaus begann um 10 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst mit Akolytenbeauftragung und anschließender Bibliothekseinweihung. Direkt im Anschluss bestand die Möglichkeit, die Wartezeit auf das Festmahl mit Gesprächen zu überbrücken. Wir nutzten die Gelegenheit und brachten einer der anwesenden Schwestern ein wenig Deutsch bei, bzw. wir versuchten es. Sie machte sich aber ziemlich gut, wenn man von den Problemen mit den Umlauten mal absieht.
Den Nachmittag nutzten wir dann, um noch einmal das Einkaufszentrum zu besuchen. Wir decken uns mit Leckereien für den Rückflug ein und genossen dann noch kühle Getränke in einem Café. Abends ging es dann, auf Einladung von Abtpräses Jeremias Schröder, zu einem gemeinsamen Abschlussessen in einem etwas nobleren Restaurant in Nairobi. Hier konnte man tatsächlich fast von „deutschem Standard“ sprechen. So kam es auch, dass Robert heute zum ersten Mal auf dieser Reise so richtig freudig lachte, nachdem er von einem Toilettengang zurückkam (na gut, das mit dem ersten Mal Lachen ist etwas übertrieben). Zurück in der Unterkunft saßen wir noch ein wenig zusammen und ließen den Abend ausklingen.
